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Südliches Afrika in weiter Ferne

Reisetagebuch zwischen Faszination und Entsetzen
BuchKartoniert, Paperback
Verkaufsrang123369in
CHF23.40

Beschreibung

1967 unternimmt Rolf Steingruber mit zwei Studienfreunden eine abenteuerliche Reise von Österreich bis ins tiefste Innere Afrikas. Mit geländetauglichen Mopeds der Firma Puch durchqueren die drei weite Landstriche Afrikas - von trockenen Dornbuschsavannen bis hin zu tiefgrünen Urwäldern. Ihr gesetztes Ziel, den Süden Afrikas, erreichen sie dennoch nie. Neben vielen spannenden Erlebnissen und interessanten Begegnungen mit fremden Kulturen sind Hitze, Staub und Strapazen ihre ständigen Begleiter. Letztendlich wird die Reise auf zwei Rädern zu einem tiefgreifenden Erlebnis. Der Menschlichkeit und großzügigen Hilfe von Privatpersonen und Missionsangehörigen stehen nämlich unberechenbare Schikanen des restriktiven afrikanischen Beamtenapparats gegenüber... Der in Niederösterreich geborene Autor, entführt den Leser zum einen zurück in die "freien Sechziger Jahre", zum anderen auf den wenig bekannten Kontinent, der Faszination und Entsetzen gleichermaßen auszulösen vermag. Unterhaltsam und packend von der ersten bis zur letzten Seite, offenbart sich nicht nur die Genügsamkeit der drei jungen Abenteurer, mit ihrer äußerst bescheidenen Art zu reisen. Es beeindrucken auch Improvisationstalent und Beharrlichkeit, die ihnen dazu verhelfen, jeder noch so skurrilen wie gefährlichen Situation mutig ins Auge zu blicken.
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Details

ISBN/GTIN978-3-99129-191-6
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum20.09.2021
Auflage1
Seiten474 Seiten
SpracheDeutsch
Gewicht866 g
Artikel-Nr.17999222
KatalogZeitfracht
Datenquelle-Nr.N3000000611633
Weitere Details

Autor

Rolf Steingruber wurde im November 1940 in Mödling geboren. Wegen zunehmender Gefahr durch Bombenangriffe übersiedelte seine Familie 1944 auf die Burg Pürnstein in Oberösterreich. Nach dem Krieg folgten Aufenthalte in Laab im Walde und Lunz, bevor die Familie endgültig in St. Pölten ihren Wohnsitz fand. Dort maturierte Rolf Steingruber an der HTL, Fachrichtung Maschinenbau. Nach dem Militärdienst studierte er an der Universität für Bodenkultur die Fachrichtung Kulturtechnik und Wasserwirtschaft. Es folgte noch ein einjähriges Postgraduate-Studium in Berlin, bevor er 1970 im Auftrag der "Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit" (GTZ) seinen beruflichen Werdegang in Mali aufnahm. Der Bau von Stauanlagen für Bewässerungskulturen in einer geradezu lebensfeindlichen Welt erwies sich als hoch interessante Herausforderung. In dieser Zeit schrieb er auch seine Dissertation über die Problematik des Staudammbaus in der Sahelzone.Ab 1986 folgte ein vierjähriger Einsatz in Haiti, wo er die Leitung eines großen Bewässerungssystems in der Gonaïves-Ebene übernahm. Tiefgreifende politische Unruhen stellten während dieser Zeit eine erhebliche psychische Belastung im täglichen Lebensablauf dar.1991 folgte er erneut dem Ruf der GTZ und baute in Burkina Faso ein Projekt zur Rehabilitierung von Staudämmen und Bewässerungsanlagen auf.Nach seiner Pensionierung im Jahre 2005 begleitete Rolf Steingruber seine Frau, die als Verwaltungsleiterin für verschiedene Organisationen in den Ländern Äthiopien, Kongo, Madagaskar und Ruanda tätig war. Er nützte die Aufenthalte für ausgedehnte Reisen in die entlegensten Gebiete dieser Länder.Schon im Volksschulalter interessierte sich Rolf Steingruber für Themen über Afrika und las später mit Begeisterung Berichte über Expeditionen, die im 19. Jahrhundert oft tief ins Innere des schwarzen Kontinentes geführt haben. Eine abenteuerliche und mit wenig Mitteln ausgestattete Reise im Jahre 1964 nach Ostafrika mit einem Studienfreund hinterließ in ihm tiefe Spuren. Diese Erlebnisse sind in dem Buch "Weit ist der Weg nach Daressalam" festgehalten. Die Reise war letztlich ausschlaggebend für seine spätere Entscheidung, als technischer Berater nach Afrika zu gehen. Afrika hat ihn seitdem, trotz massiver politischer Verwerfungen und erheblicher Veränderungen, nicht mehr losgelassen.

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